Das Jägertor Potsdam ist noch vor dem Brandenburger Tor am Luisenplatz und dem Nauener Tor das älteste Potsdamer Stadttor. Früher waren die drei Tore miteinander verbunden und bildeten die Stadtmauern Potsdams. Heute sind alle drei Tore freistehend. Die drei Stadtore werden heute durch eine Promenade miteinander verbunden, die die alten Stadtmauern nachzeichnet.
Den Namen trägt das Jägertor aufgrund des davor liegenden Jägerhofs. Es durchkreuzt die Lindenstraße, in der auch die Gedenkstätte Lindenstraße zu finden ist und bildet eine Sichtachse in den Potsdamer Norden.
Das Jägertor wird von Skulpturen am Kopf abgeschlossen und ordnet sich mit seinem geraden Gebälk in die toskanische Architektur ein. Die Skulptur bildet einen Hirschen ab, der von Jagdhunden gefasst wurde. Die Skulptur wird von zwei flammenden Granaten auf der linken und rechten Seite abgeschlossen, womit der Bezug zum Jägerhof und dem militärischen Nutzen verdeutlicht wird. r