Der Bassinplatz in Potsdam befindet sich am Rande des Holländischen Viertels, direkt an der Peter-und-Paul-Kirche und grenzt an dem Platz der Einheit. Er wurde in Anlehnung an ein Wasserbassin vom Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. benannt, welches 1737 für die Trockenlegung des Geländes genutzt wurde. Das ehemals sumpfige Gelände ist heute der größte Platz in Potsdam.
In der Mitte des Bassins befand sich früher eine Insel mit einem Pavillon des holländischen Architekten Jan Boumann. Der Pavillon war im 19. und 20. Jahrhundert auch unter dem Namen Tabakshäuschen bekannt und stand unter Denkmalschutz.
Der Bassinplatz Potsdam bietet sich mit seiner großzügigen Rasenfläche und genügend Bänken für eine Erholungspause nach einem Einkaufsbummel auf der Brandenburger Straße an. Neben der Erholungsoption ist der Bassinplatz für seinen Wochenmarkt bekannt, der immer Montags bis Samstags ab um 7:00 Uhr öffnet und bis zum frühen Nachmittag regionale Kost anbietet.